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18.05.2019 04:26 - Klaus Heichele
AH
AH: Hüttenhofer-Pokal - nach 5:2-Sieg n.E. in Gessertshausen im Viertelfinale

"Vom besten Comeback seit Liverpool" war euphorisch nach dem Spiel in der Kabine der SG Meitingen/Langweid die Rede. Dank einer Energieleistung drehte das Team von Heiko Ulbrich und Manne Fiebig am Ende die Partie und kam mit 5:2 im Elfmeterschießen doch noch zum verdienten Sieg.
Was war passiert? Nach einer intensiven Phase zu Beginn des Spieles sah man, dass die SG die Partie mehr und mehr in den Griff bekam. Immer wieder wurde bis zum Strafraum ansehnlich kombiniert. Was noch fehlte, war die letzte Konsequenz im Strafraum.
Kurz vor der Pause kam Gastgeber Gessertshausen zu seiner ersten Chance. Im zweiten Anlauf schien ein feiner Heber über Torhüter Tobi Hellmann den Weg ins Tor zu finden. Abwehrrecke Robert Wimmer kratzte im letzten Moment aber den Ball mit einem absichtlichen Handspiel von der Linie. Bittere Konsequenz: Rote Karte, Elfmeter in den oberen Torwinkel und somit das 1:0 für die Hausherren.
Doch die SG wollte sich nicht geschlagen geben. Durch viel läuferischen Einsatz war die numerische Unterlegenheit kaum spürbar. Im Gegenteil - wieder erspielte sich Meitingen/Langweid optisches Übergewicht. Nach zwei Halbchancen war es schließlich soweit. Andi Thoma wurde von Jürgen Anhut gut in Szene gesetzt - 1:1 (78). Weitere Chancen auf beiden Seiten blieben ungenutzt. Es kam zum ungeliebten Elfmeterschießen.
Gut bzw. klarer Vorteil, wenn man dabei einen bärenstarken Tobias Hellmann im Kasten hat. Zweimal tauchte er  ab und blieb Sieger im Duell Mann gegen Mann. Die SG dagegen zeigte nicht die Spur von Schwäche: Engelhard, Anhut, Thoma und Ulbrich sorgen mit ihren Treffern für das 2:5.

Team: Hellmann, Trassl, Wimmer, Ulbrich, Bischof, Engelhard, Heichele, Anhut, Thoma, Schley, Frank, Lindner, Kalaica, Fiebig